IPTV bedeutet „Internetprotokoll-TV„. „IP“ in IPTV ist identisch mit Ihrer IP- oder VoIP-Adresse (Voice over IP). Das bedeutet nur, dass Die Fernsehprogrammierung über das Internetprotokoll kommuniziert wird.

Um zu verstehen, was dies bedeutet, müssen Sie ein wenig mehr darüber wissen, wie Nicht-IPTV funktioniert. Mit Kabel- oder Satellitenfernsehen senden Sender Signale und Zuschauer empfangen sie. Sie können nur sehen, was ausgestrahlt wird. Wenn Sie nicht über eine Art Aufnahmegerät verfügen, können Sie nicht diktieren, was wann passiert. Sie melden sich an, wenn Sie können, und sehen, was verfügbar ist.

IPTV ist anders. Anstatt Inhalte durch Lichtimpulse über ein Glasfaserkabel oder Radiowellen von einem Satelliten zu übertragen, sendet IPTV Programme und Filme über Ihre Standard-Internetverbindung (Sie können eine Kabel- oder Satelliten-Internetverbindung verwenden, aber diese sind unabhängig von denen, die normalerweise Ihre TV-Signale übertragen).

Anstatt eine Reihe von Programmen nach einem bestimmten Zeitplan zu übertragen, verwenden die meisten IPTVs Video-on-Demand (VOD) oder zeitversetzte Medien.

Damit alles funktioniert, steckt eine komplizierte Netzwerkarchitektur dahinter, einschließlich einer Menge Transkodierung traditioneller Signale in IP-kompatible Signale. Aber das Wichtigste ist, dass man nicht sehen muss, was ausgestrahlt wird. Sie können Ihrem Anbieter mitteilen, was Sie sehen möchten, und er wird ihn Ihnen sofort zusenden.

Wenn Sie einen Streaming-Dienst wie Netflix verwendet haben, ist es die gleiche Idee, aber mit TV statt Filme oder Serien.